WABA GLOBAL DAY OF PARENTS 2021 – STATEMENT

Heute ist der globale Tag der Eltern. Die Pandemie hat die Elternerfahrung für viele Familien, insbesondere für einkommensschwache Gruppen, verschlechtert. Im vergangenen Jahr befragte WABA Eltern auf der ganzen Welt (Guatemala, Malaysia, Schweden und Simbabwe) zu den Auswirkungen der Pandemie auf ihr Leben als Eltern mit einem stillenden Kind. In diesem Jahr haben wir sie nachgefragt, um zu erfahren, wie es ihnen geht, und ihre Ratschläge an andere frischgebackene Eltern weiterzugeben.

Die Pandemie hat die Eltern sowohl positiv als auch negativ getroffen. Die Richtlinien zur Sperrung und zur physischen Distanzierung gaben einigen Eltern mehr Zeit zu Hause, um sich mit ihren Kindern als Familie zu verbinden und nach Bedarf zu stillen. Auf der anderen Seite hatte das Gesundheitspersonal und andere Eltern in den Grundversorgungsdiensten eine hohe Arbeitsbelastung, versuchten jedoch, so viel Zeit wie möglich mit ihren Kindern zu Hause zu verbringen. Eine weitere große Sorge dieser Eltern ist, dass ihre Kinder weitgehend isoliert von ihrer Großfamilie, Freunden und anderen Babys aufwachsen. Die plötzlichen COVID-19-Ausbrüche in bestimmten Teilen der Welt sind besorgniserregend, da sie zu neuen Sperr- und Beschränkungszyklen führen können. Diese können sich manchmal negativ auf die Einkommensquellen und in der Folge auf die Lebensbedingungen und den Lebensstil auswirken.

Die Eltern unterstützen sich gegenseitig, indem sie sich häusliche Aufgaben und Kinderbetreuungspflichten teilen. Für Eltern, die im Gesundheitssystem und anderen wichtigen Wirtschaftszweigen arbeiten, ist es eine Realität, sich bei der Betreuung ihres Kindes abzuwechseln und die Haus- und Kinderbetreuungsarbeit auf einer täglichen Basis zu teilen, die die individuelle Tagesbelastung berücksichtigen muss. Eltern, die von zu Hause aus arbeiten, wechseln eher zwischen Erwerbs- und Betreuungsarbeit. Dies kann jedoch ihren täglichen Arbeitsplan verlängern. Sie betonen auch die Notwendigkeit, auf die Bedürfnisse des anderen und die täglichen Herausforderungen der Elternschaft einzugehen. Abwechseln bedeutet auch, einem Elternteil etwas Zeit und Raum zu geben, während sich der andere Elternteil um die Bedürfnisse des Kindes kümmert und umgekehrt. Der Schlüssel ist eine effektive Kommunikation und das Setzen neuer sozialer Normen, bei denen beide Elternteile die Verantwortung gleichermaßen teilen.

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